Am vergangenen Wochenende trafen sich Delegierte des Landesverbandes NRW in bisher ungekannter Anzahl in Marl: über 700 Delegierte waren aufgrund des rasanten Wachstums der Partei in den letzten Monaten ins Ruhrgebiet geeilt.
Hier wurden auch wichtige Weichenstellungen für die kommenden beiden Wahljahre beschlossen.
Unser alter Landeschef bleibt der Neue und wird uns in die Wahlkämpfe führen, an dieser Stelle nochmals herzliche Glückwünsche an Dr. Martin Vincentz MdL. Ebenfalls im Vorstand werden (weiter) fleißig sein Kay Gottschalk MdB und Klaus Esser MdL als Beisitzer; auch Ihnen gratuliere ich herzlich.
Aufgrund der ausufernden Hallengrößen, die die beständig anwachsende Delegiertenzahl benötigen wurde, hat der Parteitag sich zu einer vernünftigen Deckelung auch angesichts des weiteren Zulaufs für unsere Partei entschieden.
Einige Satzungsänderungen standen ebenfalls auf der Tagesordnung und wurden souverän und zielorientiert debattiert und entschieden.
Der Schluss- und Höhepunkt allerdings fiel für die vorhandene Presse aus. Ein Antrag zur Solidarisierung mit der JA wurde nach einer bewegenden und sehr emotionalen Rede von Kay Gottschalk verschoben. Bei aller Solidarität mit unserer Parteijugend erkannte die Versammlung, dass der Parteitag unter Anwesenheit einer stark linkslastigen Pressemeute nicht der richtige Ort für diese doch richtige und wichtige Aussprache unserer basisdemokratischen Partei ist. Der Landesparteitag als Vertreter aller Parteimitglieder soll und wird dazu erörtern, aber nicht in dem Rahmen des vergangenen Wochenendes.
Unsere Fraktion im LWL sowie die Ratsfraktion Recklinghausen waren beide fast in voller Stärke und natürlich wieder bis zur letzten Minute präsent, dafür allen vielen Dank!
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